Der wegen fahrlässiger Tötung angeklagte Arzt hatte im Juni 2009, zwei Tage nach dem Tod des Sängers, Polizisten Rede und Antwort gestanden.
In einem Mitschnitt, der den Juroren in Los Angeles vorgespielt wurde, gibt Murray zu, dass er Jackson an dessen Todestag zahlreiche Medikamente zum Einschlafen verabreicht hatte. Der Sänger hätte um seine «Milch» gebettelt, erklärte Murray den Polizisten. Damit habe Jackson das Narkosemittel Propofol gemeint, das gewöhnlich nur vor Operationen in Krankenhäusern verabreicht wird.
dpa/est