Wie die EU-Kommission am Abend in Brüssel mitteilte, habe die portugiesische Regierung die «technische Unterstützung» angefordert.
Im hoch verschuldeten Griechenland beraten bereits seit Wochen EU-Fachleute die Verwaltungen, um EU-Fördergelder schneller und effizienter einzusetzen und damit die Wirtschaft zu fördern.
Die Expertenteams aus Brüssel haben nichts zu tun mit den sogenannten «Troika»-Missionen von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, die in Griechenland, Irland und Portugal alle drei Monate die Bücher überprüfen. Alle drei Länder hängen am Tropf internationaler Geldgeber.
Das Expertenteam für Portugal wird von Hervé Carré geleitet werden, der früher die europäische Statistikbehörde Eurostat leitete.
dpa/est