Zuvor hatte die staatliche Schifffahrts- und Meeresschutzbehörde mitgeteilt, der Treibstoff-Austritt sei einstweilen gestoppt.
Meteorologen warnten vor einer Verschlechterung des Wetters. Damit wächst die Angst vor einer Ölpest nach der Havarie des Schiffes.
Behördenvertreter schätzten, dass bislang zehn Tonnen Schweröl ins Meer ausgeflossen sind, an Bord sind den Angaben zufolge vermutlich etwa 1500 Tonnen des Treibstoffs. Sie stellen eine große Gefahr für die Umwelt dar, da sie bei einem Auseinanderbrechen des Schiffes ausfließen könnten.
Die «Rena» war am Mittwoch 20 Kilometer vor dem Hafen von Tauranga an dem Astrolabe-Riff auf Grund gelaufen und leckgeschlagen.
dpa/est - Bild: Sunlive (epa)