Auf Grund der Zeitverschiebung sind die ersten Wahllokale in Uruguy, Brasilien und Argentinien bereits geöffnet. Die Wahl findet dort einen Tag früher statt als in Frankreich um zu verhindern, dass wahlberechtigte Franzosen ihre Stimme erst nach Bekanntgabe des Ergebnisses abgeben.
Der Kandidat der Konservativen, Nicolas Sarkozy, geht als klarer Favourit ins Rennen. Letzte Umfagen haben gezeigt, dass der 52-jährige ehemalige Innenminister auf bis zu 55 Prozent kommt. Seine Rivalin Ségolène Royal erreichte nur noch 45 Prozent. Nach dem TV-Duell am Mittwoch waren Royals Umfrageergebnisse weiter gefallen.
Zweite Runde der Präsidentenwahl in Übersee bereits begonnen
Für die Franzosen mit Wohnsitz in Übersee hat die Stichwahl zum künftigen Präsidenten der Republik schon begonnen.