Wegen des Verdachts auf Kartellbildung und unerlaubte Preisabsprachen durchsuchten die Fahnder Geschäftsräume von Spezialschlauchherstellern in Frankreich, Italien und Großbritannien. Nach Angaben der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes wurde die Aktion mit dem US-Justizministerium koordiniert, das ebenfalls ermittelt. Preisabsprachen sind in der EU streng verboten. Falls die EU-Kommission ein Verfahren eröffnet und ihren Verdacht auf Kartellbildung beweisen kann, drohen den betroffenen Firmen Bußgelder von bis zu 10 Prozent eines Jahresumsatzes.
EU-Razzia bei Spezialschlauchherstellern
EU-Ermittler haben heute Razzien bei Spezialschlauchherstellern in Europa durchgeführt.