Allerdings knüpft der Europarat Bedingungen an die Zusammenarbeit. Die Palästinenser sollen beispielsweise alle Konflikte friedlich regeln und das Recht Israels auf sichere Grenzen anerkennen. Der vor fünf Jahren in den Gazastreifen entführte israelische Soldat Gilad Schalit soll freigelassen werden.
Darüber hinaus sollen die Palästinenser dem Terrorismus abschwören und den Waffenschmuggel in den Gazastreifen und das Westjordanland unterbinden.
Die Zusammenarbeit werde hoffentlich den steinigen Weg zu einer Aufnahme der Palästinenser in die Gemeinschaft unabhängiger Staaten dieser Welt ebnen, sagte der liberale Schweizer Abgeordnete Maximilian Reimann.
Am Donnerstag wird Palästinenserpräsident Mahmud Abbas vor der Versammlung in Straßburg für die Anerkennung eines Staates Palästina werben.
Mit dieser Demokratie-Partnerschaft können sich Parlamentarier aus Nichtmitgliedsländern an den Arbeiten der Staatenorganisation beteiligen. Der Europarat stellt seine Expertise beim Aufbau demokratischer Institutionen zur Verfügung.
dpa/sh - Bild: Christophe Karaba (epa)