Zu der Tat bekannte sich nach Angaben des britischen Nachrichtensenders BBC die radikal-islamische Al-Schabaab-Miliz, die seit Jahren gegen die Übergangsregierung in Mogadischu kämpft. Die Rebellen waren erst im August von Soldaten aus der Hauptstadt vertrieben worden und hatten Vergeltungsakte angekündigt.
Die Explosion in der Nähe von Regierungsgebäuden war von einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug ausgegangen. Mehrere Gebäude wurden zerstört. Unter den Opfern sind somalischen Medienangaben zufolge viele Studenten, die sich gerade dort aufhielten, um Prüfungen zu absolvieren.
Zahlreiche Retter und Krankenwagen waren im Einsatz, um Verletzte zu versorgen und Opfer aus den Trümmern zu bergen.
dpa/sh -Bild: Abdi Hajji Hussein (epa)