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Afghanistan: Taliban für Rabbani-Mord verantwortlich

02.10.201118:00
Burhanuddin Rabbani
Burhanuddin Rabbani

In Afghanistan verdichten sich die Hinweise, dass die Talibanführung mit Sitz in Pakistan hinter dem Mord an Ex-Präsident Rabbani steckt. Die Spuren sollen direkt zur Quetta-Schura führen. Rabbanis Tod hatte Hoffnungen auf eine Friedenslösung vorerst zunichte gemacht. 

Knapp zwei Wochen nach dem Mord an Ex-Präsident Burhanuddin Rabbani hat der afghanische Geheimdienst NDS die Spitze der radikal-islamischen Taliban mit Sitz im Nachbarland Pakistan für die Tat verantwortlich gemacht. Es gebe Belege für eine direkte Verwicklung des Führungsrates der Taliban, sagte NDS-Sprecher Lutfullah Maschal am Samstag vor Reportern in Kabul.

Als Vorsitzender des Hohen Friedensrates hatte Rabbani Gespräche mit den radikal-islamischen Taliban geführt. Seine Ermordung war ein schwerer Rückschlag für den von Karsai und vom Westen angestrebten Friedensprozess in Afghanistan, mit dem die Eskalation der Gewalt gestoppt werden soll.

Afghanistan habe das Beweismaterial den pakistanischen Behörden übergeben, sagte Geheimdienstchef Maschal. Darunter seien Adressen, Fotos und Landkarten, die den Aufenthaltsort der Taliban-Führung in einem Vorort von Quetta belegten. Daher müsse Pakistan nun handeln. Die Führung der afghanischen Taliban um Mullah Omar, die sogenannte Quetta-Schura, wird seit Jahren in der pakistanischen Stadt Quetta vermutet.

Karsai: Mörder ist pakistanischer Staatsbürger

Das Büro von Staatspräsident Hamid Karsai teilte am Sonntag mit, der Selbstmordattentäter, der Rabbani am 20. September in Kabul getötet hatte, sei pakistanischer Staatsbürger. Das hätten die Ermittlungen ergeben. Die Aufständischen haben sich bislang nicht zu der Tat bekannt.

Karsai erneuerte seinen Vorwurf gegen Pakistan, zu wenig gegen Extremisten zu unternehmen. Zugleich forderte er direkte Gespräche mit Islamabad, um den Konflikt zu lösen. "Die einzige Lösung sind Verhandlungen mit der pakistanischen Seite, denn alle Verstecke des Feindes befinden sich in diesem Land (Pakistan)", sagte Karsai laut Mitteilung bei einem Treffen mit afghanischen Geistlichen.

Bei neuen Anschlägen in Afghanistan und Pakistan kamen am Wochenende knapp 20 Menschen ums Leben. In der südöstlichen Grenzprovinz Paktika starben neun afghanische Soldaten, als neben einem Militärkonvoi ein Sprengsatz explodierte. In der Provinz Kundus im nordafghanischen Einsatzgebiet der Bundeswehr wurden am Samstag drei Grenzpolizisten bei einem Taliban-Überfall getötet.

Vier pakistanische Polizisten wurden getötet, als auf einer Straße im Norden des Landes eine Bombe explodierte. Zehn weitere wurden verletzt. Nach Polizeiangaben waren die Einsatzkräfte auf dem Weg in die Garnisonsstadt Abbottabad. Dort sollten sie für den Kampf gegen radikal-islamische Extremisten im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiete ausgebildet werden. In Abbottabad hatte eine US-Einheit im Mai Al-Kaida-Chef Osama bin Laden aufgespürt und getötet.

dpa/mh - Archivbild: Jalil Rezayee (epa)

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