Die US-Börsenaufsicht hat in der Arbeit der Ratingagenturen schwere Mängel beanstandet. In ihrem ersten jährlichen Bericht über die zehn größten Agenturen schreibt die Behörde, die Agenturen würden mögliche Interessenkonflikte ihrer Mitarbeiter zu lasch kontrollieren.
Zu den untersuchten Agenturen gehören auch die drei größten: Standard & Poor's, Moody's und Fitch. Allerdings wurden die Vorwürfe nicht einzelnen Agenturen zugeordnet.
In der Finanzkrise hatte sich herausgestellt, dass einige Agenturen hochriskante Finanzprodukte zu positiv bewertet hatten.
dpa/rkr - Bild: Fredrik von Erichsen (epa)