Nachdem sich der US-Botschafter in Damaskus mit einem Oppositionspolitiker getroffen hatte, wurde sein Wagen von einem aufgebrachten Mob mit Eiern und Steinen attackiert.
Ähnliches war bereits dem französischen Gesandten passiert.
Die Verhandlungen des UN-Sicherheitsrates über eine Resolution gegen das syrische Regime haben noch kein konkretes Ergebnis erbracht.
Die UN-Botschafter der 15 Mitgliedsländer im Rat berieten bis in die Nacht über einen abgeschwächten Entwurf der vier europäischen Mitglieder England, Frankreich, Deutschland und Portugal.
Die Vetomacht Russland blieb bei ihrem Nein. Auch China, Indien, Brasilien und Südafrika versagen der europäischen Initiative bisher ihre Zustimmung. Moskau lehnt Strafmaßnahmen gegen Damaskus strikt ab und wehrt sich auch gegen die Androhung von Sanktionen.
Die syrische Regierung geht seit Monaten mit brutaler Gewalt gegen die Opposition vor. Nach Angaben von Menschenrechtsgruppen sollen bisher etwa 2700 Menschen getötet worden sein.
dpa/sh - Bild: Youssef Badawi (epa)