Ihr Vorwurf: Auf dem Erdgasmarkt wurden Preise abgesprochen, Märkte aufgeteilt und Konkurrenten behindert.
Im Fokus der Ermittlungen steht nach Informationen aus der Branche der russische Gasexporteur Gazprom. Durchsuchungen fanden aber auch in Büros von u.a. RWE, Eon und OMV statt.
Brüssel wies Mutmaßungen über eine politische Dimension des Falls zurück. Es handle sich um Unternehmen in Zentral- und Osteuropa, die in der Versorgung, der Lieferung und Lagerung von Erdgas aktiv seien - im Fokus stünden dabei die Versorgungsmengen, heißt es.
dpa/rkr