Dafür werde die Menge des gesamten Kohlendioxid-Ausstoßes, der bei ihren Flügen über den Atlantik und zurück sowie innerhalb der USA anfällt, berechnet und entsprechend «wieder gut gemacht», wie eine Sprecherin des Buckingham-Palastes erklärte.
Zum Zeichen ihres Umweltbewusstseins will die Königin bei dem US-Besuch vom 3. bis 8. Mai auch zwei Bäume pflanzen.
Die Queen und ihr Ehemann, der Herzog von Edinburgh, haben für die Amerika-Reise eine Boeing 777 der British Airways gechartert. Sie werden von 35 Dienern und Mitarbeitern des Hofes begleitet. Die Reise werde mit öffentlichen Geldern bezahlt, sagte die Hofsprecherin. Daher halte es die Königin für angebracht, dass eine Kompensation für entstehende Umweltbelastungen gemäß der Klimaschutz-Politik ihrer Regierung geleistet werde.
Der Thronfolger Charles setzt sich seit langem für den Umwelt- und Klimaschutz ein. Allerdings war Charles im Januar in die Kritik geraten, als er zur Entgegennahme eines Umweltpreises mit großer Begleitung in die USA flog, ohne dafür CO2-Kompensationen zu leisten.
Queen ganz in grün: Königin zahlt Kompensation für Treibhausgase
Die britische Königin geht beim Klimaschutz mit gutem Beispiel voran: Für die Treibhausgase, die bei ihrer bevorstehenden Flugreise in die USA entstehen, zahlt die 81-Jährige Monarchin Kompensationen an Umweltschutz-Projekte.