Die betroffenen Staaten müssten eindeutig und in konkreten Schritten zeigen, dass sie derartige Vorfälle in Zukunft nicht dulden wollten, forderte die EU-Volksvertretung in einer Entschließung. Zugleich verteidigte das Parlament die Meinungs- und Pressefreiheit. Diese universellen Rechte dürften nicht von Einzelnen oder Gruppen untergraben werden. Allerdings müsse die Meinungsfreiheit mit Verantwortungsgefühl und unter Rücksicht auf die Empfindlichkeiten Anderer gebraucht werden.
EU-Parlament verurteilt Angriffe auf Botschaften
Das Europaparlament hat die gewalttätigen Proteste gegen die Veröffentlichung der umstrittenen Mohammed-Karikaturen und die jüngsten Angriffe auf westliche Botschaften scharf verurteilt.