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Freudenschüsse nach Salihs Rückkehr in den Jemen

23.09.201109:04
Jemens Präsident Ali Abdullah Salih (Archivbild)
Jemens Präsident Ali Abdullah Salih (Archivbild)

Der Konflikt im Jemen geht in eine neue Runde. Präsident Salih kehrt aus Saudi-Arabien zurück. Der Zeitpunkt ist schlau gewählt. Denn die arabischen Diplomaten schauen an diesem Freitag alle auf Abbas, der in New York Anerkennung für einen Palästinenserstaat einfordert.    

Präsident Ali Abdullah Salih ist nach dreimonatiger Abwesenheit in den Jemen zurückgekehrt. Nach seiner Ankunft in Sanaa am Freitag machte der umstrittene Staatschef gleich klar, dass er nicht an einen Rücktritt denkt. Stattdessen bot der 69-Jährige der Opposition Verhandlungen an.

Salih traf nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Saba im Morgengrauen in der Hauptstadt ein. Bewohner von Sanaa berichteten, Soldaten der loyal zu Salih stehenden Einheiten hätten am Morgen eineinhalb Stunden lang Freudenschüsse abgegeben, nachdem sich die Nachricht von seiner Ankunft herumgesprochen hatte. Nach dem Freitagsgebet gingen mehr als 200.000 Salih-Gegner auf die Straße. Sie riefen: "Salih muss vor Gericht gestellt werden."

Salioh ruft zu "Waffenruhe"  auf

Der Präsident rief seine Anhänger und die Opposition auf, unverzüglich eine "Waffenruhe" zu vereinbaren. "Dies wird den Weg für eine Einigung und für den Zusammenhalt aller politischen Akteure ebnen", sagte er nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Saba. "Die Lösung kommt nicht aus den Mündungen der Gewehre, sondern durch Dialog und Verständigung, wir sollen Menschenleben schonen, wir sollen Sicherheit und Stabilität sichern."

Die Agentur kündigte eine "Grundsatzrede" des Präsidenten an das Volk für den kommenden Montag an. Salih war in Saudi-Arabien wegen Verletzungen behandelt worden, die er im Juni bei einem Bombenanschlag in Sanaa erlitten hatte.

Auf einen Vorschlag der Golfstaaten für einen friedlichen Machtwechsel, der ihm und seiner Familie Straffreiheit garantiert hätte, ging Salih in seiner Erklärung vom Freitag nicht ein. Salih ist seit 1978 im Amt.

Die Protestbewegung im Jemen, die seit Februar für seinen Rücktritt demonstriert, hatte ihm in den vergangenen Wochen vorgeworfen, er versuche, einen Bürgerkrieg anzuzetteln, um sich hinterher als Retter zu präsentieren.

Seit Sonntag sollen bei Gefechten zwischen Salihs Truppen und Einheiten, die auf den Befehl von oppositionellen Stammesführern und Generälen hören, in der Hauptstadt rund 100 Menschen getötet worden sein. Nach Informationen des Nachrichtensenders Al-Arabija nahmen Salihs Truppen am Freitagmorgen Ziele im Stadtviertel Al-Hasaba unter Beschuss. Zuvor waren Gefechte aus der Stadt Tais gemeldet worden.

dpa/jp/km - Bild: epa

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