200 Milliarden davon rührten direkt von Beständen an Anleihen von Schuldenstaaten her, heißt es im jüngsten IWF-Bericht zur Stabilität des globalen Finanzsystems. Weitere etwa 100 Milliarden Euro kämen noch einmal durch Finanzverbindungen von Geldhäusern untereinander dazu.
Einige Banken hätten bereits den Zugang zu privaten Kapitalquellen verloren, befindet der Bericht. Um gegenzusteuern, müsse die Politik «glaubhafte Strategien» zum Schuldenabbau vorlegen und die Belastbarkeit der Banken erhöhen.
Unterm Strich hätten sich die Risiken für die Finanzstabilität in den vergangenen Monaten erheblich erhöht, meint der IWF.
dpa fs