Der scheidende palästinensische Ministerpräsident Kureia sagte nach dem Gespräch in Ramallah, Solana habe seinen Respekt für religiöse Überzeugungen bekundet. Zudem habe der EU-Vertreter die Überzeugung geäußert, dass die Religion für alle Völker der Welt heilig sei. Solana reist derzeit durch mehrere moslemische Staaten, um den politischen Schaden durch den Karikaturenstreit zu begrenzen. Der Zorn vieler Moslems über die Bilder hatte sich auch gegen die EU gerichtet.
Solana: UN sollen Respekt vor Weltreligionen sicherstellen
Mit einem Besuch im Westjordanland hat der EU-Außenbeauftragte Solana versucht, die Wogen der Empörung über die Mohammed-Karikaturen zu glätten.