In Madrid und der Region um die spanische Hauptstadt begann heute ein zweitägiger Streik an den weiterführenden Schulen. Mehr als 20.000 Lehrer waren von den Gewerkschaften zu einer Arbeitsniederlegung aufgerufen. 230.000 Schüler waren von dem Streik betroffen.
Die Madrider Regionalregierung bezifferte die Beteiligung am Lehrerstreik auf 43 Prozent, die Gewerkschaften sprachen von mehr als 80 Prozent. Für den Abend wurden die Lehrer zu einer Kundgebung aufgerufen.
Die Gewerkschaften und Lehrerverbände begründen die Proteste damit, dass die Einsparungen eine Verschlechterung des Bildungsniveaus zur Folge haben würden.
dpa/wb