In New York hieß es zugleich, die zuständigen Botschafter sollten nun einen Plan ausarbeiten, mit dem alle Rebellengruppen an den Verhandlungstisch gebracht werden können. Die Regierung in Khartum hatte am Montag ihren Widerstand gegen die Stationierung von UNO-Soldaten und Kampfhubschraubern in der sudanesischen Krisenprovinz aufgegeben. In der Region kämpft eine arabische Reitermiliz gegen schwarzafrikanische Rebellengruppen. Dem Konflikt sind bereits mehr als 200.000 Menschen zum Opfer gefallen. Mehr als 2,5 Millionen wurden zu Flüchtlingen.
UNO und AU sagen schnellen Beginn des Einsatzes in Darfur zu
Die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union haben nach zweitägigen Beratungen zur Lage in Darfur den schnellen Einsatz von 3.000 Blauhelmsoldaten zugesagt.