und des luxemburgischen Großherzogs Henri ist in Luxemburg eine Ausstellung über den deutschen Renaissancefürsten Peter Ernst von Mansfeld eröffnet worden. Die Schau im luxemburgischen Nationalmuseum für Geschichte und Kunst präsentiert zahlreiche neuen Erkenntnisse über den Grafen, der im 16. Jahrhundert für die spanische Krone fast 60 Jahre Statthalter von Luxemburg war. Nach mehrjährigen Ausgrabungen sind nun erstmals Pracht und Ausmaß seines Schlosses in der luxemburgischen Hauptstadt bekannt geworden. Zudem werden Teile seines Kunstschatzes gezeigt, den er nach seinem Tod dem spanischen Hof vermacht hatte.
Die Schau mit rund 150 Objekten vereint zum ersten Mal Luxemburger Fundstücke und Zeitzeugnisse mit Kunstwerken aus sieben europäischen Ländern und den USA.
Die Ausstellung, die das Label der europäischen Kulturhauptstadt «Luxemburg und Großregion 2007» trägt, dauert bis zum 10. Juni.
