Die DNA-Analyse-Datei wurde am 17. April 1998 eingerichtet. Für eine DNA-Analyse genügen schon geringste Spuren - etwa Hautschuppen, Haare, Sperma, Schweiß oder Speichelreste. Besteht ein Tatverdacht, nehmen die Ermittler eine Speichelprobe des Verdächtigen.
Seit 2000 erzielten die Fahnder mit der DNA-Datenbank in 1079 Fällen von Mord oder Totschlag Erfolge. Die Datei half unter anderem auch bei der Aufklärung von 1963 Vergewaltigungen, knapp 74.000 Diebstählen und rund 6400 Fällen von Raub und Erpressung.
dpa/fs