Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft erklärte, es gebe Zweifel an der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes. Die US-Regierung bezeichnete die Auflösung der Proteste als nicht akzeptabel. Bei den zum Teil verbotenen Kundgebungen hatten Angehörige der russischen Sonderpolizei am Wochenende auf friedliche Demonstranten eingeschlagen. Unter den Opfern waren auch mehrere Journalisten. Die Polizei nahm insgesamt 350 Menschen vorübergehend fest.
EU und USA kritisieren Auflösung von Protesten in Russland
Nach der gewaltsamen Auflösung von Protestkundgebungen der Opposition in Russland ist das Vorgehen der russischen Sicherheitskräfte international kritisiert worden.