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"L'Express": Strauss-Kahn ändert seine Aussage

16.09.201117:22
Dominique Strauss-Kahn bei der Ankunft in Paris (4. September)
Dominique Strauss-Kahn bei der Ankunft in Paris (4. September)

Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn, gegen den die französische Justiz wegen eines sexuellen Übergriffs ermittelt, hat nach einem Medienbericht seine Aussage zu dem Fall geändert. Strauss-Kahn (62) habe im Polizeiverhör erstmals eingeräumt, sich an die junge Autorin Tristane Banon herangemacht zu haben, berichtete die Zeitschrift "L'Express".

Er habe sie küssen wollen und sei davon ausgegangen, dass sie einverstanden sei, heißt es dort. Banon habe dies jedoch verweigert und Strauss-Kahn habe nicht weiter darauf bestanden.

Bislang hatte Strauss-Kahn behauptet, die Schilderung der jungen Autorin sei "komplett falsch und erfunden". In einer autorisierten Biografie von Michel Taubmann betonte er noch: "Das Gespräch verlief ganz normal (...) Als ich erfuhr, dass sie mir einen Übergriff vorwarf, war ich höchst erstaunt."

Die 32 Jahre alte Autorin hatte 2003 ein Interview mit Strauss-Kahn in einer unbewohnten Pariser Wohnung geführt. Sie wirft ihm vor, er sei über sie hergefallen. Sie habe sich mit Fußtritten gewehrt und sei geflohen. Erst nach den Vorwürfen eines New Yorker Zimmermädchens gegen Strauss-Kahn habe sie sich zu einer Anzeige entschlossen. Die französische Justiz hat derzeit Vorermittlungen aufgenommen. Es ist noch nicht entschieden, ob ein Verfahren eingeleitet wird. Falls die Ermittler zu der Ansicht kommen, dass es sich lediglich um sexuelle Belästigung und nicht um versuchte Vergewaltigung gehandelt habe, wäre die mutmaßliche Tat bereits verjährt.

TV-Interview am Sonntag

Am Sonntag will Strauss-Kahn sich erstmals seit seiner Festnahme in New York nach Vergewaltigungsvorwürfen eines Zimmermädchens Journalistenfragen stellen. Die Moderatorin Claire Chazal werde mit ihm in den Hauptnachrichten am Abend ein Interview führen, teilte der Sender TF1 mit. "Unser Job ist es, Fragen zu stellen, alle Fragen, zu allen Umständen", teilte der Sender mit. Kritiker verwiesen darauf, dass Chazal mit Strauss-Kahns Frau Anne Sinclair befreundet sei und deswegen möglicherweise auf kritische Nachfragen verzichten könne.

Der 62-Jährige sozialistische Politiker, der lange als Favorit für die Präsidentschaftswahlen 2012 galt, war Anfang September nach einem monatelangen Justizkrimi in den USA in seine Heimat zurückgekehrt. Ein US-Gericht hatte ein Verfahren wegen versuchter Vergewaltigung wegen mangelnder Glaubwürdigkeit der Hauptzeugin eingestellt. Das New Yorker Zimmermädchen Nafissatou Diallo hatte Strauss-Kahn vorgeworfen, er habe sie bei einer kurzen Begegnung in dessen Hotelsuite zu Oralsex gezwungen. Sie hatte bei dem Verhör ihre Aussage über die Umstände nach der Tat mehrfach geändert.

dpa/km - Bild: Olivier Corsan (epa)

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