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Libyen: Schlacht um Sirte - Erdogan betet in Tripolis

16.09.201116:32
Erdogan und Dschalil beim Gebet in Tripolis
Erdogan und Dschalil beim Gebet in Tripolis

Der Vormarsch der libyschen Rebellen auf Sirte hat begonnen. Gaddafis Truppen leisten Gegenwehr. In Tripolis, wo am Donnerstag Sarkozy und Cameron empfangen worden waren, betet Erdogan auf dem Grünen Platz. Die neuen Herrscher sehen seine Türkei als Vorbild. 

Die libyschen Rebellen haben mit ihrem seit Wochen angekündigten Vormarsch auf Gaddafis Heimatstadt Sirte begonnen. Die "Revolutionäre von Misrata" hätten Sirte in der Nacht in kleinen Gruppen von Süden, von Westen und mit kleinen Booten vom Meer aus angegriffen, sagte Mohammed Ibrahim, ein Militärsprecher der Rebellen.

Einwohner von Sirte berichteten von heftigen Gefechten. Ein Rebellenkommandeur aus Tripolis sagte, die Aufständischen hätten trotz heftigen Widerstandes den Flughafen von Sirte eingenommen und zahlreiche Kämpfer der Gaddafi-Truppen getötet. Auch mehrere Rebellen starben.

Vorbild: Erdogans Türkei

Der Übergangsrat erklärte derweil die türkische Demokratie zum Vorbild. "Wir wollen ein demokratisches, islamisches Land nach dem Vorbild der Türkei werden", sagte der Chef des Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil, bei einer Pressekonferenz mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Tripolis. In Kairo war Erdogan diese Woche dagegen von den ägyptischen Muslimbrüdern kritisiert worden, weil er für das türkische Modell eines säkularen Staates, der Raum bietet für moderate Islamisten, geworben hatte.

Erdogan rief die verbliebenen Anhänger von Muammar al-Gaddafi auf, den Kampf aufzugeben und weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Widerstand, der sich gegen den Willen eines größeren Teils des Volks reichte, habe keine Aussicht auf Erfolg, sagte Erdogan in der von Fernsehsendern übertragenen Ansprache.

Vor der Pressekonferenz hatte Erdogan in der libyschen Hauptstadt öffentlich gebetet. Zusammen mit Mitgliedern des Übergangsrates und einfachen Bürgern auf dem Märtyrerplatz (vormals: Grüner Platz) lauschte er der Freitagspredigt des Imams Salim al-Scheich. Ein libyscher Beobachter meinte, derartige Gesten kämen bei der mehrheitlich islamisch-konservativen Bevölkerung Libyens gut an.

Kampf um Sirte und Bani Walid

Den Rebellen schlug bei ihrem Sturm auf Sirte nach eigenen Angaben besonders in dem südlichen Vorort Kasr Abu Hadi erbitterter Widerstand entgegen. Die Rebellen koordinierten ihre Angriffe in Sirte mit der Nato, sagte ihr Sprecher Ibrahim.     Arabische Nachrichtensender meldeten auch neue Kämpfe rund um die Stadt Bani Walid rund 150 Kilometer südöstlich von Tripolis. Der nach dem Sturz von Tripolis im August untergetauchte Machthaber Muammar al-Gaddafi wird in Sirte, Bani Walid oder Sebha vermutet. In Bani Walid seien fünf Rebellen getötet und 16 Angehörige der Gaddafi-Truppen festgenommen worden, darunter mehrere afrikanische Söldner, hieß es.

Die libysche Zeitung "Qurayna al-Jadida" meldete auf ihrer Website, bei den Kämpfen in Sirte sei auch Gaddafis Regierungssprecher Mussa Ibrahim getötet worden. Dies wurde jedoch von den Rebellen zunächst nicht offiziell bestätigt. Ibrahim hatte sich in den vergangenen Tagen mehrfach mit Durchhalteparolen zu Wort gemeldet. Er hatte erklärt, Gaddafi sei bei bester Gesundheit und bereite die Rückeroberung Libyens vor. Die Aufständischen hatten die Einwohner der noch von Gaddafis Truppen kontrollierten Städte Sirte und Bani Walid zuerst aufgefordert, die Waffen niederzulegen, um eine friedliche Übergabe an den Übergangsrat zu garantieren. Diese Verhandlungen führten jedoch zu keinem Ergebnis.

dpa/km - Bild: Mohamed Messara (epa)

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