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Staatsterror schweißt syrische Opposition zusammen

16.09.201115:22
Syrerin in Amman (Jordanien) fordert: Geh!
Syrerin in Amman (Jordanien) fordert: Geh!

Die syrische Opposition besteht aus vielen Gruppierungen, die ideologisch zum Teil kaum Gemeinsamkeiten haben. Doch angesichts der Brutalität des Regimes bemühen sie sich jetzt um Einigkeit. Die USA rufen ihre Bürger aus Syrien zurück. 

Ein halbes Jahr nach Beginn des Aufstandes in Syrien macht die Opposition jetzt erste politische Fortschritte. Am Donnerstagabend bildeten mehrere Oppositionsgruppen in Istanbul einen "Syrischen Nationalrat", dem insgesamt 140 Mitglieder aus Syrien und aus dem Exil angehören sollen. Davon wurden 71 bereits namentlich genannt.

Einige von ihnen gehören zu den Unterzeichnern der sogenannten "Damaskus-Erklärung" für demokratischen Wandel von 2005. Ziel des Rates soll es sein, "den friedlichen Charakter der syrischen Revolution und die nationale Einheit zu bewahren sowie das Regime zu stürzen".

Ein Sprecher der Protestbewegung in Damaskus sagte am Freitag auf Anfrage: "Die 160 Koordinationskomitees der Revolution werden ihre Haltung zu diesem neuen Rat in den kommenden Tagen bekanntgeben. Erst wollen wir von den Menschen auf der Straße hören, wie sie dazu stehen." Ein Mitglied des Nationalrates sagte der Nachrichtenagentur dpa in Istanbul, die im Exil ansässige Führung der Muslimbrüder habe auch noch nicht endgültig entschieden, ob sie sich diesem Gremium anschließen wolle oder nicht.

USA raten ihren Bürgern: Verlasst das Land

Die US-Regierung forderte ihre Bürger unterdessen auf, Syrien schnellstmöglich zu verlassen. In einer Reisewarnung, die in der Nacht zum Freitag veröffentlicht wurde, hieß es, die Versuche der syrischen Führung, den Aufstand als Ergebnis ausländischer Einflussnahme darzustellen, habe zu einer wachsenden Ausländerfeindlichkeit geführt. US-Bürgern könne es daher leicht passieren, dass sie festgenommen und als Spione bezichtigt würden.

Landesweit demonstrierten am Freitag erneut Tausende Aktivisten unter dem Motto "Wir machen weiter, bis das Regime stürzt". Soldaten und Milizionäre töteten am Freitag nach Angaben der Aufständischen 26 mutmaßliche Regimegegner. Demonstrationen und Zusammenstöße wurden unter anderem aus Damaskus, Al-Sabadani, Homs und Hama gemeldet.

Nach Angaben der Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter hatten die Sicherheitskräfte in der Provinz Idlib am Donnerstag zwei mutmaßliche Regimegegner getötet. 73 Menschen seien festgenommen worden. Seit Beginn der Proteste gegen Präsident Baschar al-Assad, die von den Sicherheitskräften mit militärischer Gewalt und Folter bekämpft werden, sollen über 2500 Menschen getötet worden sein.

dpa/km - Archivbild: epa

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