Kurz darauf explodierte ein Fahrzeug in der Nähe eines Marktes. Zwei amerikanische Soldaten starben bei der Kollision von zwei US-Militärhubschraubern nördlich von Bagdad. Islamische Extremisten haben unterdessen mit der Ermordung von zwanzig Soldaten und Polizisten gedroht. Eine Gruppe mit Verbindungen zum Terrornetzwerk Al Kaida veröffentlichte Photos der Verschleppten im Internet. Die Extremisten verlangten, innerhalb von 48 Stunden müssten alle sunnitischen Frauen in irakischen Gefängnissen freigelassen werden. Andernfalls werde man die Geiseln töten.
Neue Gewaltakte im Irak - Mindestens 20 Tote bei Anschlägen
Bei zwei Autobombenanschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind heute mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Der erste Anschlag ereignete sich vor einem Restaurant.