Annan hoffe auf eine möglichst schnelle Untersuchung der Vorfälle im Abu Ghraib-Gefängnis, sagte sein Sprecher in New York.
Die irakische Regierung versicherte, die jetzt veröffentlichten Bilder hätten nichts mit den heutigen Bedingungen in dem US-geführten Gefängnis zu tun. Die Aufnahmen seien bereits zwei Jahre alt.
Das Verteidigungsministerium in Washington bestätigte die Authentizität der meisten Fotos. Zugleich kritisierte es deren Veröffentlichung, weil dadurch unnötige Gewalt provoziert werde.
UN-Generalsekretär Annan fordert Aufklärung über Folterfotos
Nach der Veröffentlichung bislang unbekannter Fotos von Gefangenen-Misshandlungen im Irak hat UN-Generalsekretär Annan rasche Aufklärung verlangt.