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OECD: Krise trifft Langzeitarbeitslose und Jugendliche

15.09.201113:35
Angel Gurria: Jugendliche werden es schwer haben
Angel Gurria: Jugendliche werden es schwer haben

Die erlahmende Konjunktur trübt nach OECD-Angaben auch die Lage am Arbeitsmarkt. Vor allem die Zahl der Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen ohne Job nimmt beängstigende Ausmaße an.

Beim Thema Arbeit schlägt die internationale Wirtschaftsorganisation OECD Alarm: Die sich verlangsamende Konjunktur in vielen Industrieländern hat schwere Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.

Kurzfristig würden kaum neue Jobs geschaffen, und auch die Langzeitarbeitslosigkeit ziehe an, warnte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Donnerstag in Paris in ihrer jüngsten Arbeitsmarkt-Studie. Unter den großen OECD-Mitgliedsländern zeige lediglich Deutschland einen spürbaren Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit.

Fokus auf Bekämpfung der Arbeitslosigkeit

Von allen Aspekten der finanziellen und wirtschaftlichen Krise stelle die hohe Arbeitslosigkeit die wichtigste Herausforderung dar, betonte OECD-Generalsekretär Angel Gurría: "Sie ist das menschliche Antlitz der Krise." Ihre Bekämpfung müsse zur obersten Priorität der Regierungen gehören. Angesichts knapper öffentlicher Mittel sollte der Fokus auf kosteneffektiven Maßnahmen liegen, sagte Gurría, der die Job-Initiative von US-Präsident Barack Obama als exemplarisch lobte.

Der Anteil von Arbeitslosen, die länger als ein Jahr lang nach einem neuen Job suchten, liegt in den USA nach OECD-Angaben mittlerweile bei 30 und in Spanien sogar bei über 40 Prozent. "Die größten Verlierer in den Ländern mit deutlich angestiegenen Arbeitslosenzahlen waren Jugendliche, Zeitarbeiter und die Langzeitarbeitslosen", schreiben die Autoren der OECD-Studie, die sich für berufliche Reintegrationsprogramme aussprechen.

"Junge Schulabgänger werden es schwer haben"

Im ersten Vierteljahr 2011 habe die Arbeitslosenquote für Jugendliche im Alter zwischen 15 und 24 Jahren in den 30 OECD-Mitgliedsländern bei 17,4 Prozent gelegen. Zum Vergleich: Bei den Erwachsenen betrug sie sieben Prozent. Je länger Jugendliche aus dem schulischen oder betrieblichen Ausbildungsbereich fallen würden, umso schwieriger und damit teurer werde ihre Reintegration in den Arbeitsmarkt. Die OECD warnt: "Junge Schulabgänger werden es in den kommenden Jahren schwerer haben, Arbeit zu finden, als die vorangegangenen Generationen."

Vor allem in Ländern wie Japan oder den USA habe zuvor auch der leichte Aufschwung die Lage am Arbeitsmarkt kaum verändert. Als Folge seien im Juli trotz einer bescheidenen Verringerung der Arbeitslosenquote um 0,6 Prozentpunkte auf 8,2 Prozent insgesamt 44,5 Millionen Menschen in der OECD-Zone ohne einen Job gewesen. Das seien noch immer 13,4 Millionen mehr als vor der Krise Ende 2009. Die OECD mahnt größere Anstrengungen an, um die Interessen des Arbeitsmarktes mit denen der Ausbildung junger Menschen in Einklang zu bringen.

  • Leterme wird beigeordneter Generalsekretär bei der OECD

dpa/km - Archivbild: Simela Pantzartzi (epa)

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