Sprecher von Bürgerinitiativen äußerten sich enttäuscht, weil sie die Hebung des Wracks als einzig sichere Methode einstufen. Dem widersprachen Behördenvertreter und nannten eine Bergung zu aufwendig und auch zu gefährlich.
Die Nazi-Kriegsstrategen wollten auf dem 87,5 Meter langen und 1.400 Tonnen schwere U-Boot in letzter Stunde Kriegstechnologie zum Bau neuer Flugzeuge nach Japan schaffen. Bereits am zweiten Tag der Geheimmission hatte der Kommandant wegen eines Maschinenschadens umkehren und wieder den Hafen von Bergen ansteuern müssen. Dabei war sein Boot geortet und versenkt worden.
Deutsches Kriegs-U-Boot wird wegen Quecksilbers einbetoniert
Das norwegische Fischereiministerium hat die komplette Einbetonierung eines im Zweiten Weltkrieg gesunkenen deutschen U-Bootes verfügt, um das Auslaufen von mehr als 60 Tonnen hochgiftigem Quecksilber zu verhindert.