Mit dem EU-Gesetz sollen Dienstleister ihre Arbeit künftig überall in der EU frei anbieten können. Die Liberalen im Europäischen Parlament haben den Kompromiss als zu protektionistisch abgelehnt. Die Linksparteien haben sich grundsätzlich gegen eine Dienstleistungsrichtlinie ausgesprochen.
Die Abstimmung im Europa-Parlament ist der erste Schritt des Gesetzgebungsverfahrens. Danach kommen noch einmal die EU-Kommission und dann die Regierungen der Mitgliedstaaten zu Wort.
EU-Parlament stimmt über umstrittene Dienstleistungsrichtlinie ab
Das Europäische Parlament in Straßburg stimmt heute über die umstrittene Dienstleistungsrichtlinie ab. Nachdem Christ- und Sozialdemokraten einen Kompromiss aushandeln konnten, gilt die Annahme als wahrscheinlich.