Ein Selbstmordattentäter riss vor dem Regierungspalast in Algier elf Menschen mit in den Tod. Die aus der algerischen radikal-islamischen Terrorgruppe GSPC, «Salafistische Gruppe für Predigt und Kampf», hervorgegangene «El Kaida des Islamischen Maghreb» bekannte sich zu diesem Anschlag wie auch zu dem zweiten Attentat auf ein Polizeikommissariat. Die Zahl der Todesopfer werde sich noch erhöhen, befürchtet der Zivilschutz.
El-Kaida-Anschläge: Mindestens 24 Tote und über 200 Verletzte in Algier
Bei den schwersten Terroranschlägen in der algerischen Hauptstadt Algier seit Jahren sind nach offiziellen Angaben mindestens 24 Menschen getötet und über 200 verletzt worden.