Gerüchte, wonach China italienische Schuldscheine kaufen will, sollte die Anleger eigentlich beruhigen. Mit der Finanzspritze aus Fernost könnte Italien sieben Milliarden Euro frisches Geld aufnehmen.
Dafür müsste sich das Land aber verpflichten, den höchsten Zinssatz zu leisten, der je nach Einführung des Euro erhoben wurde.
Die Lage in Griechenland lässt die Finanzmärkte aber nicht zur Ruhe kommen. Deutschland hat bereits damit begonnen, einen Notfallplan zu erarbeiten. Dabei wird auch der Staatsbankrott nicht mehr ausgeschlossen.
vrt/sh - Illustrationsbild: Justin Lane (epa)