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Griechenland will 20.000 Staatsbedienstete entlassen

13.09.201113:06
Stellenkürzungen: Auch die Mitarbeiter der Athener U-Bahn betroffen
Stellenkürzungen: Auch die Mitarbeiter der Athener U-Bahn betroffen

Die schwere Finanzkrise und die Angst vor einer Staatspleite führen in Griechenland erstmals in der jüngeren Geschichte des Landes zu Entlassungen in staatlichen Unternehmen.

Betroffen sind laut dem Finanzministerium Bedienstete von 151 Firmen, darunter Angestellte des staatlichen Fernsehens (ERT), der halbamtlichen griechischen Nachrichtenagentur (AMNA), der U-Bahn von Athen und der staatlichen Eisenbahnen (OSE). Nach Medienberichten summiert sich die Zahl der Betroffenen auf mindestens 20.000.

Wie es in einem Schreiben des Finanzmisteriums in Athen heißt, müssen binnen zwei Wochen die Vorstände dieser Unternehmen Listen von Angestellten präsentieren, die zunächt in eine sogenannte "Arbeitsreserve" geschickt werden sollen. Andere Angestellte müssten in die Frührente gehen.

Der Schwerpunkt soll jeweils im Bereich der Verwaltung der Unternehmen liegen. Die "Arbeitsreserve" bedeutet, dass die Angestellten für ein Jahr lang 60 Prozent ihres Lohnes erhalten und dann entlassen werden.

Jedes Unternehmen muss der Anordnung des Finanzmisteriums nach "mindestens zehn Prozent" seiner Angestellten auf die Entlassungliste stellen. Griechische Medien berechneten, dass in den staatlichen Betrieben etwa 200.000 Menschen arbeiten. Demnach könnte die Entlassungswelle mindestens 20.000 Angestellte treffen. Das Programm ist eine der Maßnahmen, die die Experten der Europäischen Union (EU), des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Verschlankung des Staates fordern.

Die sogenannte "Troika" ist der eigentliche Lenker der griechischen Finanzen. Vertreter der Troika wollen in den kommenden Tagen die Bücher in Athen prüfen. Von ihnen hängt ab, ob Griechenland die nächste Tranche der Finanzhilfe in Höhe von acht Milliarden Euro bekommt. Kommt das Geld nicht, könnte Griechenland bis Mitte Oktober pleite sein.

dpa/jp/km - Bild: Orestis Panagiotou (epa)

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