Mehr als 4000 Menschen seien verletzt worden. Hilfsorganisationen hatten zuvor von mehreren Hundert Toten gesprochen. Nach Informationen des UN-Flüchtlingshilfswerks sind mindestens 125 000 Einwohner aus Mogadischu geflohen. Die jüngsten Kämpfe waren Ende März ausgebrochen, als somalische Regierungstruppen und ihre äthiopischen Verbündeten mutmaßliche Aufständische mit Gewalt entwaffnen wollten. Eine für Mitte April geplante Versöhnungskonferenz mit Vertretern aller Parteien ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
Clanchefs in Mogadischu sprechen von 1100 Toten bei jüngsten Kämpfen
Bei den jüngsten Kämpfen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sollen nach Informationen von Clan-Chefs innerhalb von vier Tagen etwa 1100 Menschen getötet worden sein.