Mit einem ferngesteuerten U-Boot soll jetzt das Deck untersucht werden, auf dem zwei vermisste Franzosen vermutet werden. Für das Unglück sind nach Einschätzung des griechischen Schifffahrts-Ministeriums der Kapitän und die Besatzung auf der Brücke verantwortlich. Es handele sich offensichtlich um menschliches Versagen, hieß es. Die 'Sea Diamond' war am Donnerstag mit mehr als 1.500 Menschen an Bord bei der Einfahrt in die Bucht von Santorin auf ein Riff gelaufen. 15 Stunden später ging das Schiff unter. Bis auf die zwei Vermissten waren alle Passagiere und Besatzungsmitglieder gerettet worden.
Wrack der 'Sea Diamond' in 100 Meter Tiefe gesichtet
Vier Tage nach dem Untergang der 'Sea Diamond' vor der Insel Santorin ist das Wrack des Schiffes in etwa 100 Meter Tiefe gesichtet worden.