Zu den Demonstrationen hatte der radikale Schiiten-Führer Al Sadr aufgerufen. Anlaß ist der vierte Jahrestag des Einmarsches der US-Armee in Bagdad. Die Menschen zogen durch die Städte Nadschaf und Kufa, trugen irakische Flaggen und riefen anti-amerikanische Parolen. Auch in Bagdad bereiten sich die Sicherheitskräfte auf Protestaktionen vor. Wegen der befürchteten Anschläge wurde ein Fahrverbot in der Hauptstadt verhängt.
Zehntausende demonstrieren gegen US-Truppen im Irak
Im Irak sind hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die ausländischen Truppen im Land zu protestieren.