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Zehnter Jahrestag der Anschläge vom 11. September

11.09.201113:15
Ground Zero zehn Jahre danach
Ground Zero zehn Jahre danach

Am zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September wurde am Sonntag in den USA und in vielen anderen Ländern an die fast 3.000 Opfer erinnnert.

Mit Trauerfeiern und Schweigeminuten haben die USA und viele andere Staaten am Sonntag der Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht.

Angehörige lasen in New York am «Ground Zero» die Namen der 2977 Menschen vor, die vor zehn Jahren bei den Angriffen radikaler Islamisten auf die USA starben.

Damals waren zwei mit Passagieren besetzte, entführte Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Centers gerast, die kurz darauf einstürzten. Eine dritte Maschine traf das Pentagon nahe Washington, eine weitere stürzte im Bundesstaat Pennsylvania ab.

Die Namen der Opfer

Eine gemeinsame Dudelsackkapelle von Feuerwehr und Polizei eröffnete die ergreifende Gedenkfeier in New York. Ein Jugendchor sang die amerikanische Hymne. Als die Namen der Opfer verlesen wurden, wischten sich viele Gäste die Tränen aus dem Gesicht. Einige hielten Fotos ihrer getöteten Angehörigen in die Höhe.

Hauptgäste waren US-Präsident Barack Obama und sein Vorgänger George W. Bush, die von ihren Ehefrauen begleitet wurden. Auf politische Reden wurde verzichtet. Obama rezitierte einen Psalm: «Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt, wenn Berge stürzen in die Tiefe des Meeres.» Bush las aus einem Brief des früheren US-Präsidenten Abraham Lincoln an eine Mutter vor, die im Bürgerkrieg fünf Söhne verloren hatte.

Obama flog nach seinem Besuch in New York nach Shanksville weiter, um dort an der Trauerfeier für die 40 Opfer teilzunehmen, die in dem entführten «Flug Nummer 93» den Terroristen Widerstand geleistet hatten. Bereits am Vortag hatten die Ex-Präsidenten George W. Bush und Bill Clinton dort an einer Zeremonie teilgenommen. Für alle Veranstaltungen waren massive Sicherheitsmaßnahmen angeordnet, nachdem neue Terrordrohungen bekanntgeworden waren.

Ancona, Brüssel, Berlin

Papst Benedikt XVI. betete im italienischen Ancona für die Opfer und ihre Angehörigen. Zugleich rief er in einer Messe dazu auf, «Gewalt als Lösung von Problemen abzulehnen». Vor 100.000 Gläubigen forderte das Oberhaupt der Katholiken dazu auf, «der Versuchung des Hasses zu widerstehen und sich in der Gesellschaft an die Grundsätze der Solidarität, der Gerechtigkeit und des Friedens zu halten».

Als interreligiöses Friedensfest beging Belgien die Gedenkveranstaltungen zu den Anschlägen des 11. September. In der Brüsseler Kathedrale fand ein Gedenkgottesdienst statt, an dem neben Thronfolger Prinz Philippe und Prinzessin Mathilde hohe Vertreter des Landes sowie der USA teilnahmen. Neben Premier Leterme war US-Botschafter Gutman bei der belgisch-amerikanischen Zeremonie anwesend.

Der deutsche Bundespräsident und zahlreiche Spitzenpolitiker nahmen am Vormittag auf Einladung des US-Botschafters Philip D. Murphy an einem Gedenkgottesdienst in der American Church in Berlin teil.

Kritische Worte

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad warf den USA vor, die Anschläge von 2001 als Vorwand missbraucht zu haben, um Kriege zu beginnen. Der Angriff sei ein «kompliziertes Spiel» gewesen, «von den USA als Vorwand benutzt, um den Irak und Afghanistan anzugreifen und dabei das Blut unschuldiger Menschen zu vergießen».

Nach Ansicht von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist die Auseinandersetzung mit dem Terror noch in vollem Gange. «Der Kampf ist noch nicht vorüber, wir befinden uns immer noch in seinem Mittelpunkt», sagte er in Jerusalem.

Auch Russland bekräftigte seine Bereitschaft zum internationalen Kampf gegen den Terrorismus. Die Welt sei Zeuge einer zunehmenden Radikalisierung in vielen Regionen, teilte das Außenministerium in Moskau mit. Die Attentäter von New York hätten vor allem Angst säen wollen. Aber ihr Plan sei  nicht aufgegangen.

dpa/rkr - Bild: David Handschuh (epa)

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