Sie drohte aber indirekt neue Terroranschläge an, wenn Madrid die baskischen Separatisten nicht an den Kommunalwahlen am 27. Mai teilnehmen lasse.
Madrid will bei den Kommunalwahlen im Mai weder der verbotenen Separatistenpartei Batasuna noch der neugegründeten ASB (Vereinte Patriotische Sozialisten) die Aufstellung von Kandidaten erlauben, solange die ETA-nahen Parteien sich nicht von Terror und Gewalt lossagen. Dazu betonte die ETA in dem Interview, eine Nichtzulassung der «patriotischen Linken» zu den Wahlen liefe auf eine «Verlängerung des Konflikts» hinaus.