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G7 beraten - EZB-Chefvolkswirt überrascht mit Rücktritt

09.09.201117:08
Jürgen Stark, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank
Jürgen Stark, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank

Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden westlichen Industriestaaten (G7) haben am Freitag in in Marseille mit Beratungen über Maßnahmen gegen die sich weltweit abschwächende Konjunktur begonnen. Wenige Minuten zuvor gab der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, überraschend seinen Rücktritt bekannt.

Der 63-Jährige werde aus "persönlichen Gründen" sein Amt vor Ablauf der Amtsperiode am 31. Mai 2014 niederlegen, teilte die EZB in Frankfurt auf ihrer Internetseite mit.

Bis zur Ernennung eines Nachfolgers voraussichtlich zum Jahresende werde Stark im Amt bleiben. Der ehemalige Bundesbank-Vizepräsident sitzt seit Juni 2006 im EZB-Direktorium.

Die sieben führenden Industriestaaten (G7) steuern in der Schuldenkrise und im Kampf gegen die schwächelnde Konjunktur auf einen neuen Konflikt zu. Vor einem Treffen der G7-Finanzminister und Notenbankchefs am Freitag in Marseille wies Ressortchef Wolfgang Schäuble (CDU) Forderungen nach Konjunkturspritzen gegen den Abschwung erneut zurück.

Der Konjunkturabschwung, die Schuldenkrise sowie die weitere Bankenregulierung sind die zentralen Themen bei dem G7-Treffen in der französischen Hafenstadt. Der G7 gehören die USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Kanada an. Eine offizielle gemeinsame G7-Erklärung wird nicht erwartet. Es wird davon ausgegangen, dass die G7 ihre Bereitschaft zur Stärkung der Konjunktur erklären und um Vertrauen werben werden.

IWF-Chefin lobt Obamas geplantes Programm

Christine Lagarde lobte vor dem G7-Treffen ausdrücklich das von Obama geplante Programm. "Wir begrüßen die Vorschläge", sagte sie in London. Lagarde forderte die anderen Industriestaaten zu mutigem Handeln im Kampf gegen die stockende Weltwirtschaft auf.

  • IWF-Chefin Lagarde: Staaten sollen Konjunktur stützen

Lagarde sagte vor dem G7-Treffen: "Die Schlüsselnachricht, die ich heute transportieren will, ist, dass die Länder jetzt handeln müssen - und zwar mutig - um ihre Wirtschaft durch diese gefährliche neue Phase der Erholung zu bringen." Die politischen Entscheidungsträger müssten schnell auf wachsende Risiken durch schwaches Wachstum und steigende Arbeitslosigkeit reagieren, sagte Lagarde.

Stützung des Bankensystems in Europa sehr wichtig

Nach dem IWF pochen auch die USA sowie die Wirtschaftsorganisation OECD auf Kapitalspritzen für die europäischen Banken. Eine Stützung des Bankensystems in Europa sei enorm wichtig, hieß es in Washington. Sie müssten Zugang zu Liquidität haben, Kapitallücken müssten geschlossen werden. Dies wäre der größte Beitrag, den die Europäer jetzt leisten könnten.

Die G7 wollten zumindest über höhere Anforderungen an die Eigenkpaitalausstattung für besonders große, international vernetzte Banken beraten - sogenannte systemrelevante internationale Finanzinstitute (Sifis). Voraussichtlich 28 Institute weltweit sollen dem Vernehmen nach von der G7 "systemrelevant" eingestuft werden.

Sie werden demnach als so groß und vernetzt angesehen, dass eine Schieflage oder Pleite die nächste weltweite Finanzkrise auslösen und die Steuerzahler erneut zu Milliardenhilfen zwingen könnten. Dies soll mit zusätzlichen Eigenkapitalregeln verhindert werden.

Am Samstag stößt auch der russische Finanzminister zu der Runde, die dann im G8-Format weitertagt. Thema ist die Unterstützung der Demokratiebewegungen in Nordafrika und im Nahen Osten. Die Staats- und Regierungschefs der G8 hatten bei ihrem Gipfel Ende Mai in Deauville bereits Milliardenhilfen in Aussicht gestellt.

dpa/rkr - Bild: Alexandros Vlachos (epa)

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