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Eishockey-Mannschaft kommt bei Flugzeugabsturz ums Leben

07.09.201119:18
Der tschechische Eishockey-Spieler Karel Rachunek gehört zu den Opfern
Der tschechische Eishockey-Spieler Karel Rachunek gehört zu den Opfern

Die Unglücksserie in der russischen Luftfahrt setzt sich fort. Bei einem Flugzeugabsturz nahe Jaroslawl wurden mehr als 40 Menschen getötet. An Bord war ein Eishockey-Team. Die Maschine vom Typ Jak-42 soll kurz nach dem Start eine Antenne gestreift haben.

Mehr als 40 Menschen sind bei einem Flugzeugabsturz in Russland ums Leben gekommen. An Bord der Maschine waren insgesamt 45 Menschen.

Darunter soll der gesamte Kader des russischen Eishockey-Erstligisten Lokomotive Jaroslawl gewesen sein, wie ein Vereinssprecher der Zeitung «Sowjetski Sport» sagte. «Es gibt keine Hoffnung», sagte Vereinssprecher Wladimir Malkin am Mittwoch der Sport-Zeitung zufolge.

Insgesamt waren nach Angaben des Zivilschutzministeriums 37 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder an Bord. Über die Zahl der Überlebenden gab es zunächst widersprüchliche Angaben.

Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, wurden zwei Menschen schwer verletzt. Dabei handelte es sich nach Medienangaben um einen russischen Spieler sowie den Bordingenieur. An Bord waren nach Lokomotive-Angaben außer allen Profis auch vier Jugendspieler.

Offizielle Untersuchung

Präsident Dmitri Medwedew ordnete eine Untersuchung an und schickte seinen Berater Wladislaw Surkow zur Absturzstelle rund 280 Kilometer nordöstlich von Moskau. Auf Anweisung von Regierungschef Wladimir Putin reiste auch Verkehrsminister Igor Lewitin dorthin. Medwedew wird an diesem Donnerstag dort erwartet.

Die Maschine vom Typ Jak-42 habe vermutlich eine Antenne gestreift, hieß es. Als Absturzursache kämen ein technischer Defekt und menschliches Versagen in Frage, sagte ein Flughafenmitarbeiter zu Interfax. Das Flugzeug sei um 15.50 Uhr Ortszeit (13.50 MESZ) vom Radar verschwunden, hieß es. Teile stürzten in die Wolga. Bislang seien 26 Leichen aus dem Fluss geborgen worden.

Die Mannschaft von Lokomotive war auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel in der weißrussischen Hauptstadt Minsk, als die Unglücksmaschine kurz nach dem Start zerschellte. Die Internetseite von Lokomotive war am Mittwochnachmittag nicht zu erreichen. Fans legten Blumen am Vereinsheim nieder.

Nicht das erste Mal

Allein in den vergangenen zwei Jahren kamen etwa 200 Menschen bei Flugzeugabstürzen in Russland ums Leben. Im Juni 2011 starben 47 Menschen, als eine Maschine bei schlechtem Wetter nahe der Stadt Petrosawodsk abstürzte. Nach diesem Unglück sowie vielen ähnlichen Flugzeugkatastrophen hatte die Führung in Moskau eine Überprüfung der oft noch zu Sowjetzeiten gebauten Maschinen angeordnet.

Nach Medienberichten waren mehrere Ausländer an Bord der Jak-42. Im Kader des kanadischen Lokomotive-Trainers Brad McCrimmon stehen mehrere ausländische Profis, darunter drei Tschechen und der Deutsche Robert Dietrich. «Es ist eine schreckliche Nachricht - alle drei tschechischen Hockeyspieler waren an Bord», sagte Spielerberater Vladimir Vujtek junior der Online-Ausgabe der Prager Zeitung «Pravo». Lokomotive sollte an diesem Donnerstag in Minsk seine erste Partie in der Kontinentalen Eishockey-Liga (KHL) bestreiten. Das KHL-Eröffnungsspiel zwischen Ufa und Mytischtschi wurde abgebrochen.

In Jaroslawl mit seinen mehr als 500.000 Einwohnern wird derzeit unter Schirmherrschaft Medwedews ein internationales politisches Forum mit vielen prominenten Gästen ausgetragen. Dort wurde eine Schweigeminute abgehalten.

dpa - Bild: Peter Hudec (epa)

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