Serbiens Regierungschef Kustunica hat sich anlässlich des serbischen Nationalfeiertags erneut deutlich gegen die Souverintät der mehrheitlich von Albanern bewohnten Provinz Kosovo ausgesprochen. Belgrad biete dem Kosovo eine wesentliche Autonomie an. Dies sei eine historisch gerechte Kompromisslösung. Die Kosovo-Albaner lehnen jeden Kompromiss ab und bestehen auf einer Unabhängigkeit von Serbien. In knapp einer Woche beginnen in Wien Verhandlungen über die staatsrechtliche Zukunft des Kosovo. Derzeit wird die Provinz von der UN verwaltet.
Serbien weiter gegen Unabhängigkeit Kosovos
Die serbische Führung ist weiterhin gegen eine Unabhängigkeit des Kosovo.