Dies bestätigte die Brüsseler Behörde heute in Brüssel. Die Untersuchungen über mögliche Kartellbildungen und damit einhergehende Preisabsprachen bei Frachtfliegern führten bereits zu einer Reihe von Durchsuchungen bei Fluggesellschaften wie Lufthansa, KLM-Air France und British Airways. Sollte die EU-Kommission tatsächlich Kartellverfahren eröffnen und ihre Vorwürfe beweisen können, drohen den betroffenen Fluggesellschaften Geldstrafen von bis zu 10 Prozent eines Jahresumsatzes. Preisabsprachen zum Schaden von Verbrauchern und Kunden sind in der EU streng verboten.
EU-Kommission und US-Justizministerium ermitteln gegen Frachtflieger
Bei den Kartell-Ermittlungen gegen Fluggesellschaften, die im Luftfrachtbereich tätig sind, arbeitet die Europäische Kommission mit dem US-Justizministerium zusammen.