Aus den Reihen von Konservativen und Sozialisten, den beiden größten Fraktionen im EP, hieß es heute, eine Mehrheit der Abgeordneten unterstütze den gemeinsamen Kompromiss. Dieser sieht unter anderem vor, die Herkunftslandsklausel bei der Öffnung der europäischen Dienstleistungsmärkte zu streichen. Gestern Abend hat es kurzzeitig so ausgesehen, als könnte der abgesprochene Kompromiss im Parlament scheitern. Morgen müssen die Europaparlamentarier über die Richtlinie abstimmen.
Dienstleistungsrichtlinie vor Annahme im Europaparlament
Im Europaparlament deutet sich eine Mehrheit für die entschärfte Version der umstrittenen Dienstleistungsrichtlinie an.