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"Kommersant": Tatbeteiligter im Fall Politkowskaja gesteht

03.09.201112:15
Anna Politkowskaja wurde im Oktober 2006 erschossen
Anna Politkowskaja wurde im Oktober 2006 erschossen (Archivbild: Gero Breloer/EPA)

Einer der Hauptverdächtigen im Fall der 2006 ermordeten kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja hat einem Zeitungsbericht zufolge ein Geständnis abgelegt. Der inhaftierte frühere Polizeioberstleutnant Dmitri Pawljutschenkow habe in seinen Angaben zur Bluttat auch den Namen des Auftraggebers für den Mord genannt, schrieb die Zeitung "Kommersant" am Samstag unter Berufung auf die Verteidigung. Dem Bericht zufolge hält sich der Auftraggeber im Ausland auf. Außerdem habe Pawljutschenkow ebenfalls inhaftierte Tatbeteiligte belastet. Politkowskaja wurde am 7. Oktober 2006 vor ihrer Moskauer Wohnung erschossen.

Die Ermittler werfen Pawljutschenkow vor, das Verbrechen organisiert zu haben. Am Freitag hatten die Fahnder den tschetschenischen Geschäftsmann Lom-Ali Gaitukajew als weiteren Verdächtigen genannt.

Gaitukajew war 2008 nach "Kommersant"-Angaben zu 15 Jahren Haft für die Organisation eines anderen bewaffneten Überfalls verurteilt worden. Ermittler halten Gaitukajew vor, eine kriminelle Bande für den Mord an Politkowskaja rekrutiert zu haben.

Todesschütze ist nach Auffassung der Behörden der im Mai im Konfliktgebiet Tschetschenien festgenommene Rustam Machmudow. In einem ersten Prozess um den Mordfall waren zwei Brüder Machmudows aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Bei den Machmudows handelt es sich Medien zufolge um Neffen von Gaitukajew. Der nun geständige Pawljutschenkow steht im Verdacht, dem Täter die Pistole samt Schalldämpfer sowie den Lohn für den Mord übergeben zu haben.

Das konkrete Motiv für die Bluttat an der Reporterin der kremlkritischen Zeitung "Nowaja Gaseta" sowie die Identität des Auftraggebers blieben weiter unklar. Politkowskaja hatte über schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit im früheren Kriegsgebiet Tschetschenien berichtet und sich damit viele Feinde gemacht.

Der "Kommersant" berichtete, dass sich Pawljutschenkow mit dem Geständnis eine mildere Haftstrafe erkauft habe. Demnach solle er  ohne Gerichtsverhandlung verurteilt werden, später aber als Belastungszeuge gegen die anderen Inhaftierten auftreten.

dpa/rkr - Archivbild: Gero Breloer (epa)

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