Nach den neuen Gewaltausbrüchen Ende Juli soll versucht werden, den Handel zwischen den beiden Ländern wieder in Gang zu bringen. Belgrad und Pristina hatten sich gegenseitig mit einem Importverbot belegt.
Als zweiter Schritt soll über die Zukunft des Nordkosovo verhandelt werden, wo die Serben, die im ganzen Land nur noch zehn Prozent der Bevölkerung stellen, eine satte Mehrheit besitzen. Die albanisch dominierte Kosovo-Regierung will ihre Macht auch dort ausdehnen, die Serben sind strikt dagegen.
dpa/rkr