Die humanitäre Situation erfordere dringendes Eingreifen. Besonders wichtig sei die Wiederherstellung der Wasserversorgung.
Die Übergangsregierung in Libyen ist strikt dagegen, ausländische Soldaten in das Land zu holen. Der UN-Sondergesandte sagte in New York, die neue Führung habe dies gegenüber den Vereinten Nationen unmissverständlich deutlich gemacht. Libyen wolle keine Blauhelme und keine internationalen Beobachter.
Nach Angaben der Rebellen in Libyen kamen seit Beginn des Aufstandes gegen das Gaddafi-Regime vor einem halben Jahr mindestens 50.000 Menschen ums Leben.
dpa/jp