In der Provinz Takahr im Norden des Landes starben ein Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes und sein Fahrer, als neben ihrem Auto ebenfalls ein versteckter Sprengsatz explodierte.
Die südafghanische Stadt Qalat wurde nach Behördenangaben gleich von drei Selbstmordattentätern angegriffen. Zunächst habe sich einer der Täter mit einem mit Sprengstoff beladenen Lastwagen vor einem Stützpunkt eines von der Nato geführten regionalen Wiederaufbauteams (PRT) in die Luft gesprengt, ein zweiter brachte wenig später seinen Sprengsatz vor dem Sitz des Gouverneurs der Provinz Zabul zur Explosion.
Der dritte Attentäter sei von Polizisten erschossen worden, bevor er seine Sprengstoff-Weste habe zünden können, hieß es. Bei den Explosionen wurden fünf Menschen verletzt, darunter zwei Kinder. Die Taliban bekannten sich zu den Anschlägen.
dpa/pkn