Rund 400 wartende Kapitäne können ihre Reise auf Europas wichtigster Wasserstraße voraussichtlich erst am Freitag fortsetzen. Heute begannen bei Köln die Bergungsarbeiten mit Spezialgerät. Am Nachmittag gelang es den Einsatzkräften, den ersten Container aus der Fahrrinne zu heben. Als Grund für das Unglück gilt ein Riss im Rumpf des Frachters «Excelsior». Die Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigte einen entsprechenden Bericht des «Kölner Stadt- Anzeigers». Insgesamt hatte die «Excelsior» bei der Havarie am Sonntag 31 Container verloren. Drei davon enthielten Gefahrgut. Seitdem ist der Rhein auf einer Strecke von rund 20 Kilometern gesperrt.
Unglücksfrachter auf dem Rhein hatte Riss im Rumpf
Nach dem Frachter-Unglück auf dem Rhein steht die Binnenschifffahrt vor millionenschweren Verlusten und weiteren Geduldsproben.