Bislang sei ihr ein Todesfall durch den Wirbelsturm bekannt. Ihren Angaben zufolge ist der gesamte Osten des Bundestaates von dem Sturm betroffen. Dem Sender ABC zufolge wurden in den USA mehr als 24.000 Flüge gestrichen.
Der Hurrikan war am Samstagnachmittag (MESZ) nahe Cape Lookout in North Carolina auf Land getroffen. Bereits in den Stunden zuvor war der Bundestaat von massiven Regengüssen heimgesucht worden. Sturmböen peitschen das Meer auf. Vielerorts wurden Straßen überflutet, tausende Menschen suchten Schutz in Notunterkünften.
Vor allem North Carolina war bereits in der Nacht zum Samstag von heftigen Regengüssen und Sturmböen heimgesucht worden. Straßen wurden vielerorts überflutet, zehntausende Menschen waren ohne Strom, wie der US-Fernsehsender CNN meldete. Auf einer Insel vor der Küste wurden zeitweise Windgeschwindigkeiten von 180 Stundenkilometern gemessen. Alleine in North Carolina suchten den Angaben zufolge tausende Menschen Schutz in Notunterkünften. In rund 20 Landkreisen waren die Einwohner zum Verlassen der Gefahrenzone aufgefordert worden.
Der Sturm wird nun im Laufe des Samstag an der Atlantikküste Richtung Norden ziehen und mit Ausläufern auch die Hauptstadt Washington streifen. Dort wurde ebenfalls der Notstand ausgerufen, die Behörden verteilten tausende Sandsäcke an die Menschen. Am Sonntag schließlich wird der Wirbelsturm in New York erwartet, wo Bürgermeiser Michael Bloomberg zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt die Evakuierung tieferliegender Gebiete angeordnet hatte.
dpa/okr - Bild: Jim Lo Scalzo (epa)