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Hurrikan "Irene" leicht abgeschwächt - Kategorie 1

27.08.201110:25
Der historische Hurrikan "Irene" vor der Ostküste der USA erwartet
Der historische Hurrikan "Irene" vor der Ostküste der USA erwartet

Der gewaltige Wirbelsturm "Irene" hat sich vor der Ostküste der USA leicht abgeschwächt. Das Hurrikanzentrum in Miami stufte ihn in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) von der Kategorie 2 auf die Kategorie 1 herunter. Entwarnung gab es aber nicht: Der wegen seiner riesigen Ausmaße in US-Medien als "Mammut-Hurrikan" bezeichnete Sturm bleibe extrem gefährlich, betonten die Experten.

Die Windgeschwindigkeiten im Zentrum des Sturms seien von 160 auf etwa 150 Kilometer pro Stunde zurückgegangen, hieß es. Mit einer Geschwindigkeit von rund 22 Stundenkilometern bewege sich "Irene" vor der Küste des Bundesstaates North Carolina nordwärts.

An der US-Ostküste hatte sich der Hurrikan bereits am Freitag mit heftigem Regen und Sturmböen angekündigt. Für New York, wo "Irene" am Sonntag erwartet wird, gaben die Behörden eine Hurrikanwarnung heraus. Bürgermeister Michael Bloomberg ordnete die Evakuierung tieferliegender Gegenden der Millionenmetropole an. Davon seien rund 250.000 Menschen betroffen. "Man muss nur auf die Wetterkarten schauen, und man versteht wie groß und einzigartig dieser Sturm ist."

Fernsehbilder zeigten in der Nacht zum Samstag bereits eine kräftig aufgepeitschte See vor der Küste des Bundesstaates North Carolina. Mindestens zehn Bundestaaten an der Ostküste erklärten vorsorglich den Notstand, mehr als 100.000 Mitglieder der Nationalgarde hielten sich für Katastropheneinsätze bereit. Laut dem US-Sender CNN könnten 65 Millionen Menschen von dem Sturm betroffen sein. Vielerorts kam es zu Hamsterkäufen, in Supermärkten wurde Mineralwasser knapp.

"Historischer Hurrikan" von der Größe Europas

Meteorologen erwarten, dass "Irene" an der Inselkette der Outer Banks im US-Bundesstaat North Carolina auf Land trifft, bevor er weiter nach Norden in Richtung New York und die Neuengland-Staaten zieht. Der Wirbelsturm von der ungefähren Größe Europas bewegte sich in der Nacht zum Samstag (MESZ) mit einer Geschwindigkeit von rund 20 Stundenkilometer nordwärts. Im Zentrum des Sturms wurden Windgeschwindigkeiten von um die 160 Stundenkilometer gemessen.

Barack Obama sprach vor seiner Abreise von der Prominenteninsel Martha's Vineyard (US-Staat Massachusetts), für die ebenfalls eine Hurrikanwarnung herausgegeben wurde, von einem voraussichtlich "historischen Hurrikan". "Irene" werde wahrscheinlich "extrem gefährlich und kostspielig", warnte der Präsident weiter.

Stromausfälle und Überschwemmungen entlang der Atlantikküste

Die Behörden warnten vor großflächigen Stromausfällen und Überschwemmungen entlang der Atlantikküste. In beliebten Badeorten wurden die Gäste aufgefordert, sich unverzüglich in Sicherheit zu bringen. Strandpromenaden waren verwaist. Restaurantbesitzer klagten kurz vor Ende der Sommersaison über massive Einnahmeausfälle.

Laut CNN sagten US-Fluggesellschaften wegen des Sturms für die nächsten Tage bislang bereits tausende Flüge ab, davon mehr als 2000 alleine die Gesellschaften Delta Air Lines und JetBlue.

In der 15-Millionen-Metropole New York begann bereits die Evakuierung von Kliniken und Altersheimen in gefährdeten Straßenzügen. Am Samstag soll in New York der öffentliche Nahverkehr eingestellt werden, weil eine Überflutung der U-Bahn-Schächte und Tunnel befürchtet wird. Außer den U-Bahnen und Bussen der Stadt sind auch die Nahverkehrszüge nach Long Island und in den Norden der Stadt betroffen. Konzerte und Broadway-Musical wurden abgesagt. In Washington wurde zudem die Einweihung eines Denkmals für den schwarzen Bürgerrechtler Martin Luther King verschoben.

Zaventem: Flüge nach New York gestrichen

Wegen des Wirbelsturm "Irene" sind am Brüsseler Flughafen Zaventem mehrere Flüge nach New York gestrichen worden. Am Samstag fallen fünf Flüge aus und am Sonntag sechs, wovon einer nach Philadelphia.

Die Behörden in den USA haben vorbeugend die New Yorker Flughäfen für ankommende Flüge geschlossen. Auch die Deutsche Lufthansa kündigte die Streichung zahlreicher Flüge in die USA an. Demnach entfallen am Samstag alle Flüge nach New York. Am Sonntag werden alle Flüge nach New York, Philadelphia und Boston gestrichen. Die Flüge nach Washington DC sind derzeit nicht betroffen.

belga/dpa/ cd - Bild: vrt

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