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Serbien weist Forderungen Merkels im Kosovo-Konflikt zurück

26.08.201114:15
Angela Merkel und Boris Tadic bei ihrem Treffen in Belgrad am 23. August
Angela Merkel und Boris Tadic bei ihrem Treffen in Belgrad am 23. August

Serbien hat die Forderungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Rückzug aus dem Kosovo klar abgelehnt. "Serbien wird sein Volk im Kosovo nicht im Stich lassen", sagte Staatspräsident Boris Tadic am Donnerstagabend der staatlichen Nachrichtenagentur Tanjug. Er nehme auch in Kauf, dass dadurch möglicherweise die weitere Annäherung an die EU gefährdet werde.

Merkel hatte bei ihrem ersten Besuch Serbiens am Dienstag Bedingungen für den zum Jahresende geplanten Status Serbiens als EU-Beitrittskandidat gestellt. Neben weiteren Reformen müsse das Balkanland seine "parallelen Institutionen" in Nordkosovo auflösen.

Im Norden der ehemaligen serbischen Provinz Kosovo hat die heutige Zentralregierung in Pristina, die von Albanern dominiert wird, wegen der kompakten serbischen Bevölkerung keinen Einfluss.

Die Institutionen Serbiens im Norden Kosovos seien "lebenswichtig für die Existenz eines jeden Menschen", begründete Tadic seine Weigerung. Darum sei "die Forderung, dass die Republik Serbien an der Abschaffung der nationalen Institutionen mitwirken muss, einfach unnatürlich und Serbien kann das nicht akzeptieren".

Serbien unterstützt seine Landsleute in Nordkosovo mit deutlich über 200 Millionen Euro im Jahr. Die Kommunalverwaltungen, der Zoll, die Polizei und die Unternehmen werden aus Belgrad bezahlt. Die Kosovo-Regierung hat hier keinen Einfluss. Kosovo wird zu 90 Prozent von Albanern bewohnt, die Serben stellen jedoch im Norden die Mehrheit. Das Land hatte sich 2008 von Serbien abgespalten. Inzwischen ist es von über 90 Staaten völkerrechtlich anerkannt worden.

dpa/cd - Bild: Srdjan Suki (epa)

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